Photovoltaik Montage

Bei uns geht es aufs Dach. Mittlerweile ist eine Photovoltaik ja sogar Pflicht (zumindest in BW), wir haben sie noch freiwillig installiert. Gut, dafür bekommen wir auch Förderung, denn mit PV und Batterie haben wir nicht nur ein Effizienzhaus 40, sondern sogar 40+. Bis zur Batterie müssen wir uns noch etwas gedulden, denn die kommt erst im April. Immerhin sind die Module jetzt drauf.

Eigentlich war die Montage schon für Montag geplant, aber die Wettervorhersage war schlecht. Das tatsächliche Wetter war dann natürlich super. Dafür hat es spätabends noch ein bisschen geschneit und über Nacht war es frostig, ideale Bedingungen also, um aufs Dach zu steigen. Zum Glück passiert die meiste Arbeit von der Hebebühne aus, sodass das weniger ein Problem ist.

Parallel war der Elektriker dabei, die Anlage anzuschließen. Leerrohre vom Technikraum auf den Dachboden haben wir schon, entsprechend ist das keine große Sache. Im Dachboden werden die Kabel dann noch in Kanälen an den Sparren entlanggeführt, dann ist das auch ordentlicher.

Und hier das Endergebnis. Ans Netz angeschlossen ist die Anlage leider noch nicht, da noch ein paar Teile fehlen. Das soll aber bald kommen, dann sind wir zumindest im Sommer quasi Selbstversorger beim Strom. Und wer genau hinschaut, kann auch schon das Thema des nächsten Artikels erahnen 😉

Noch ein paar kurze Worte zur Anlage selbst. Wir bekommen 6,5 kWp und einen Speicher mit 7,5 kWh. Wie man sieht, ist das Dach noch nicht ganz voll und eigentlich hätte ich gerne mehr gehabt. Anscheinend geht das aber nicht, wegen den Randabständen der Module. Und bei den aktuellen Preisen ist eine größere Anlage auch nicht wirklich wirtschaftlich, denn in unserem Bauvertrag sind nur 6kWp + 6 kWh drin. Ich werde mir aber auf jeden Fall den Carport mit erhöhter Dachlast bestellen, dann kann man im Zweifelsfall dort nochmal Module montieren, wenn die Preise wieder normaler sind und der Eigenverbauch, z.B. durch ein Elektroauto, weiter steigt. Das ist aber noch Zukunftsmusik.