In Nachbars Garten…

…waren den letzten Monat die Gartenbauer an der Arbeit und entsprechend hat sich eine Menge getan. Bei der Gelegenheit konnten wir dann auch gleich mal das Thema Schallschutz im Ytong Haus testen. Ja, man hört etwas. Und nein, ich fand es jetzt nicht so schlimm, obwohl die meisten Arbeiten fast direkt vor dem Fenster waren. Der größere Teil des Lärms scheint ohnehin durch die Fenster und nicht so sehr durch die Wände zu kommen. Aber darum soll es heute gar nicht gehen, sondern darum, was an der Grenze passiert ist.

Die Nachbarn sind nämlich doppelt so alt und haben fürs Alter einen barrierefreien Bungalow gebaut. Dazu sollte es nach Möglichkeit auch ein halbwegs barrierefreier und ebener Garten sein. Ursprünglich war ein ebener Garten ja auch mal unser Plan, das habe ich dann aber relativ schnell verworfen und bin auf eine Mauer im Grundstück umgeschwenkt, die auch nicht das komplette Gefälle abfangen soll. Die nötigen Mauern an der Grundstücksgrenze werden so einfach doch sehr hoch. Gute 1,50m sind kein Pappenstiel und auch eigentlich nichts mehr für Amateure. Ziemlich interessant also, das Konzept in der Umsetzung zu sehen. Kurz gefasst, ich bin froh, dass ich das nicht gemacht habe.

Es ist doch ein ziemlicher Aufwand: ausbaggern, Beton anfahren, L-Steine setzen, verfüllen, Drainage legen. Und zum Schluss noch alles mit Mutterboden bedecken. Durch die Drainage ist im Bereich an der Grenze auch keine Hecke o.ä. möglich, da die Wurzeln in die Drainage wachsen würden. Ob flach wurzelnder Rasen darauf wächst, bin ich auch gespannt.

Westgrenze
Bei uns hinterm Haus
Die ersten Steine kommen
Die Ecke steht
Blick von oben
Drainage
Die fertige Grenze
Alles eingeebnet

Bei der ganzen Verfüllung blieb noch etwas Mutterboden übrig, den wir bekommen haben. Damit haben wir dann angefangen, unsere Seite der L-Steine wieder etwas anzufüllen. Und weil sich im Garten jede Menge Weiden selbst ausgesät haben, haben wir die auch gleich dorthin verpflanzt.

Vor die Ecke mit den ganz hohen Steinen kommt auch noch etwas. Südseitiger Beton bietet sich ja für etwas Wärmeliebendes an, Beeren oder ähnliches. Da sind wir noch nicht so ganz sicher, mal schauen.