Nachdem der Dachboden mittlerweile fertig ist und es bis zum Umzug nicht mehr so lange ist, wird es Zeit ein paar Kartons hinzubringen. Wohnung und Kellerabteil sind nämlich ziemlich voll und das macht keinen Spaß. Das Wetter für heute sieht eher so mäßig aus, aber zumindest bis zum frühen Nachmittag soll es trocken bleiben. Also Anhänger vom Doppelparker runter (großer Spaß), alle Kartons in die Tiefgarage tragen und voll laden. Dann den Rest ins Auto bis auch das voll ist und ab auf die Baustelle.
Neben den Kartons auf dem Anhänger wollte ich bei der Gelegenheit auch gleich alles vom Gartenhaus nach oben bringen. Alleine ist das aber doch ein bisschen ambitioniert. Wir haben im Treppenhaus nur eine Leiter stehen und zu allem Überfluss auch noch ein Gerüst von den Gipsern. Kartons quer die Leiter hochschieben ist also nicht. Man kann sie aber auf das Gerüst stellen und dann nach oben in den Flur. Der Fliesenleger ist hier mit sämtlichem Material hoch: Fliesen, Estrich,…
Kartons durch die Einschubtreppe geht etwas besser, wäre aber eigentlich auch eine Arbeit für zwei Leute, wenn man sich nicht total abmühen will. Ich habe dann spontan beschlossen, die schweren Kartons noch irgendwie ins Gartenhaus zu tetrisen. Das war mir jetzt einfach zu viel Stress. Vielleicht mache ich nächste Woche noch alle leichteren Kartons aus dem Gartenhaus nach oben, dann ist vielleicht auch das Wetter besser und man kann Kartons vors Haus stellen. Trotzdem kam eine Menge zusammen.
Im Haus ist der Fliesenleger weiterhin unterwegs. Im Hauptbad ist jetzt auch der Boden fertig, ebenso in der Küche. Dort war er gerade am Verfugen. Außerdem haben die Gipser die Decken und die Wände in den meisten Räumen verputzt. Hier bekommen wir ganz modern an der Decke Putz mit 1mm und an den Wänden mit 1,5mm Körnung.
Danach ist noch Zeit für ein kleines Bastelprojekt. Spätestens mit dem Einzug werden wir jede Menge Lieferungen bekommen, bisher haben wir aber noch nirgendwo eine Hausnummer montiert. Bei uns ist das Haus relativ weit von der Straße weg, da bietet sich ein frei stehender Briefkasten mit Hausnummer an. Wir haben uns hier für ein eher modernes Modell in Anthrazit mit eingravierten Namen, Straße und Hausnummer entschieden.
Irgendwann soll der Briefkasten mal auf ein richtiges Fundament aus Beton neben der Einfahrt kommen, bis dahin braucht es aber ein Provisorium. Meine Idee war, den Briefkasten auf ein paar Bretter zu schrauben und diese mit den restlichen Randsteinen zu beschweren. Da mittlerweile draußen der Schnee ist, mache ich das Projekt lieber im Wohnzimmer.
Und ja, 4 Randsteine sind etwas übertrieben. Zwei reichen bestimmt aus, damit der Briefkasten auch im schlimmsten Sturm nicht wegfliegt. Aber auf der Baustelle standen noch 5 Randsteine, die vom Gartenhausfundament übrig waren 😉