So langsam geht es beim Hausbau auf die Zielgerade zu. Der Außenputz wird ziemlich sicher nichts mehr vor dem Frühling, dazu sind die Winter bei uns einfach dann doch ein bisschen zu rau. Und nach dem Einzug ist natürlich nicht Schluss, sondern geht mit den Außenanlagen weiter. Wobei wir beim Thema wären … „wann zieht ihr um?“.
Die Frage nach dem Umzug ist eine der spannendsten und gleichzeitig nervigsten Fragen. Unser Weg zum Hausbau hat im September 2020 angefangen. Damit geht das Projekt jetzt schon ins dritte Jahr. Außerdem jährt sich der Spatenstich demnächst zum ersten Mal … das ist der Teil, der die Frage nach dem Umzug so nervig macht, denn am liebsten wären wir schon drin und der ursprüngliche Plan sah auch vor, dass es im Sommer losgeht und wir dann irgendwann im Frühling/Sommer 22 einziehen können. Aber schon die Erschließung war hinter dem Zeitplan …
Zum anderen freut man sich auch auf das Haus. Endlich mehr als zwei Zimmer für drei Personen. Endlich ein eigener Garten und eine ruhige Gegend. Auch endlich mal geistig wieder sesshaft sein, denn aktuell lebt es sich ein bisschen auf Abruf.
Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen: Wir ziehen voraussichtlich Anfang Februar um. Aktuell werden noch Heizung und Estrich gemacht, der kann dann über Weihnachten trocknen. Ab Dreikönig kommt der Fliesenleger und dann ist vermutlich ordentlich Betrieb auf der Baustelle. Vor dem Einzug müssen noch einmal viele Gewerke kommen: Bodenleger, Heizung- und Sanitär, Treppenbauer, Elektriker, Maler, Türe und die Versorgeranschlüsse.
Es bleibt spannend, ob das alles so klappt. Und dann ist da noch das Problem mit der Wärmepumpe. Die haben nämlich schon das ganze Jahr Lieferschwierigkeiten … zur Not würden wir aber auch mit einer provisorischen Heizung einziehen. Ist natürlich nicht so effizient, aber bis zum Frühling ist es dann auch nicht mehr so lange.